Im April hat Lenny Zywietz sein Traineeship bei redRobin erfolgreich abgeschlossen und unterstützt unser Team in Hamburg ab sofort als Junior Communications Consultant. Warum er es liebt, sich in komplexe Finanzthemen einzuarbeiten. Wie ein Sprung ins kalte Wasser zum absoluten Highlight seines Traineeships wurde. Und wie sein Einstieg in die PR als Quereinsteiger war, hat uns der studierte Wirtschaftspsychologe im Interview erzählt.

Lenny, Du bist seit kurzem Junior Communications Consultant. Zuvor hast Du als Trainee bei redRobin gestartet. Was hat sich an Deiner Arbeit verändert?

Eigentlich gar nicht so viel (lacht). Bei redRobin konnte ich schon von Anfang an vielen Projekten für unsere Kunden mitarbeiten und auch schnell selbst Verantwortung übernehmen. Natürlich haben mich die Kollegen dabei immer mit viel hilfreichem Feedback unterstützt, beispielsweise dazu, was gute Pressetexte ausmachen oder welche Strategien sinnvoll sind, um die Zielgruppen unserer Kunden zu erreichen. Was mich natürlich freut, ist, dass ich jetzt als Junior Berater auch eigene Kunden habe, die ich betreuen darf. Zudem bin ich jetzt auch noch öfter mit Journalisten in Kontakt, beispielsweise wenn wir einen spannenden Interviewpartner haben. Das macht mir besonders viel Spaß.

Und was war für Dich das Highlight bei deinem Traineeship?

Das war sicher mein erster Strategieworkshop, den ich zusammen mit unserer Agentur-Leiterin Susanne Wiesemann begleiten durfte. Es war für einen Dienstleister im Immobilien-Sektor und ging um die Frage, welche PR-Strategie das Unternehmen weiterbringen kann. Natürlich haben wir uns im Team gut darauf vorbereitet, trotzdem fühlt sich so ein Termin dann immer an wie ein Sprung ins kalte Wasser. Am Ende haben wir den Workshop gemeistert und konnten dem Kunden bei seiner Ausrichtung ein gutes Stück voranbringen. Auch einige meiner Ideen wurden dann realisiert – das ist dann natürlich ein tolles Gefühl.

Hast Du Dich schon immer für Unternehmenskommunikation interessiert?

Eigentlich bin ich ein PR-Quereinsteiger. Aber ich interessiere mich schon seit meiner Schulzeit für globale wirtschaftliche Zusammenhänge und die Finanzmärkte. Während meinem Auslandsjahr in Warminster in England habe ich dann zunächst „Business Studies“ belegt und später auch angefangen, BWL zu studieren. Das war mir schnell zu zahlenlastig – deshalb bin ich dann in den Bereich Wirtschaftspsychologie gewechselt und habe mich vor allem mit der Frage beschäftigt, an welche Kategorien von Marken sich Konsumenten bei Sponsorships besonders gut erinnern. An Public Relations hat mich dann überzeugt, dass eine Marke auch ohne finanzielle Aufwendungen, sondern mit überzeugenden Inhalten in Erinnerung bleiben kann. 

Eine Aufgabe, die wir uns in der PR immer wieder stellen müssen …

… definitiv. Letztendlich geht es ja darum, die Wünsche der Zielgruppen unserer Kunden zu erkennen, anzusprechen und positive Emotion mit einer Marke zu verknüpfen. Das Volontariat bei redRobin war nach meinem Studium die perfekte Gelegenheit, um meine theoretischen Kenntnisse in die Praxis zu bringen. Aktien, Anleihen, ETFs und Co. sind gerade für viele Privatanleger oft eine schwarze Box und mit negativen Emotionen belegt. Trotzdem sind diese Themen wichtig – gerade, wenn es um die eigene Altersvorsorge geht. Diese komplexen Produkte und Themen verständlich, aber auch richtig und rechtlich sicher für unsere Kunden darzustellen, das reizt mich.

Danke für das Gespräch!
 

Über die Person
Nach seinem Studium in Wirtschaftspsychologie an der Fresenius Hochschule in Hamburg startete Lenny Zywietz bei redRobin zunächst als Trainee durch. Seit April 2023 betreut und berät er als Junior Communications Consultant Kunden aus der Finanz- und Fintech-Branche. Auch abseits seiner Tätigkeit bei redRobin lässt Lenny seiner Kreativität freien Lauf – ob bei Eigenkompositionen auf dem Keyboard oder als Künstler – am liebsten mit Leinwand und Acrylfarbe. Viele seiner Kunstwerke zieren die Wände bei seinen Eltern, Freunden und seiner Familie.