Im September 2024 hat Michael Sopp sein Volontariat bei redRobin abgeschlossen und verstärkt unser Team in Frankfurt seitdem als Junior Berater. Wie er als Lehramtsstudent bei der Finanzkommunikation landete, warum ein Interview sein Aha-Moment wurde und warum er bei redRobin insbesondere das Unvorhersehbare liebt, hat uns unser Kollege im Interview erzählt. 

Frage: Michael, Du hast vor einigen Wochen Dein Volontariat bei redRobin erfolgreich beendet und bist jetzt Junior. Nimm uns doch einmal mit: in welcher Lage warst Du nach Deinem Studium?

Michael: Nun, ich habe zunächst Lehramt studiert, aber im Praxissemester schnell gemerkt, dass das nicht der richtige Weg für mich ist. Ich habe dann trotzdem meinen Bachelor in Politik- und Sozialwissenschaften und Englisch abgeschlossen und mich dann bei redRobin beworben.

Du bist also als Lehrer in die Agenturwelt gewechselt – wie kam das?

Als Lehrer vor einer Klasse zu stehen, hat sehr viel mit Kommunikation zu tun, deshalb konnte ich mir gut vorstellen, in einer Agentur zu arbeiten. Und als Quereinsteiger war ein Volontariat für mich der nächste Schritt. Ich habe dann nach Möglichkeiten gesucht und war sehr happy, als ich die Ausschreibung von redRobin gesehen habe. Im ersten Augenblick hatte ich etwas Bedenken, weil redRobin ja auf Finanzkommunikation spezialisiert ist und ich mit dem Thema nur ansatzweise zu tun hatte. Aber nach dem ersten Gespräch mit unserer Agenturleiterin Susanne war ich Feuer und Flamme! Und mittlerweile kenne ich mich sehr gut aus, wenn es um Fixed Income, M&A, Private Equity oder ESMA geht (lacht)

Wie war der Einstieg für dich …

Meine Kollegen haben mich hier wirklich hervorragend unterstützt. Mein Betreuer im Volontariat hat sich viel Zeit genommen und sich oft mit mir zusammengesetzt und mir beispielsweise erklärt, wie das Networking mit den Journalisten funktioniert, was guten Content ausmacht und auf welche Nuancen es beim Kontakt mit den Kunden ankommt. Zudem hat redRobin für mich auch regelmäßig sehr gute Weiterbildungen organisiert – vom Grundkurs Asset Management bis hin zu professionellem Storytelling. So konnte ich schnell in die Themen einsteigen. Besonders cool ist natürlich, dass wir hier in unserem Frankfurter Büro direkt am Hotspot Deutschlands der Finanzindustrie sind. Die meisten unserer internationalen Kunden haben hier eine Niederlassung und viele Medien – wie das Handelsblatt, die Börsen-Zeitung, die Wirtschaftswoche oder die FAZ – sitzen auch hier. So konnte ich schon früh auf Livetermine wie zum Beispiel Medienevents mitkommen. 

Gab es für Dich persönlich ein Highlight während Deines Volontariats?

Ein ganz besonderes Highlight war aber, als ich mein erstes Interview vermittelt habe. Ich hatte schon mit vielen Journalisten gesprochen. Kurz, das Interesse war mäßig – und dann habe ich gesehen, dass ein Chefredakteur eines angesehenen Wirtschaftsmagazins erst kurz zuvor zu dem Thema geschrieben hat. Ich habe bei ihm durch gerufen und musste ihn gar nicht lange überzeugen. Es hat einfach gepasst. Das war ein Aha-Moment und ein super Gefühl, das ich am liebsten jeden Tag hätte (lacht).

Du bist auch nach deinem Volo bei redRobin geblieben und seit September Junior Berater. Was macht die Agentur für die aus?

Es passt einfach das Gesamtpaket: Der Job macht mir wahnsinnig Spaß, weil es jeden Tag neue Projekte, Journalistenanfragen, Themen und Herausforderungen gibt. Das bringt viel Abwechslung. Zudem passt das Agenturleben zu mir. Ich mag es, in kleinen Teams mit geringer Hierarchie zu arbeiten. Wir arbeiten standortübergreifend mit unseren Kollegen in Hamburg zusammen und können auch mal flexibel von zuhause im Homeoffice arbeiten. Die Kollegen sind immer für einen Spaß zu haben, und wir unternehmen auch gerne nach der Arbeit mal etwas zusammen. Das menschliche passt einfach, das finde ich auch wichtig. 

Was rätst Du Bewerbern, die sich überlegen, ein Volontariat in der Finanzkommunikation zu starten?

Einfach machen (lacht). Im Ernst: Für mich war das Volo bei redRobin der richtige Weg. Jeder hat andere Talente – und allen, die ein Gespür für Kommunikation haben, und Spaß daran, Strategien zu entwickeln – oder Lust darauf, Texte und Content zu entwickeln, kann ich nur empfehlen, den Schritt zu gehen. In Frankfurt und Hamburg suchen wir aktuell ja wieder Nachwuchstalente. Insofern einfach bewerben!

Danke für die Einblicke, Michael!